Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V.

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Exkursion ins Jüdische Museum

11. Mai um 13:30 17:00 CEST

Kria – symbolisches Einreißen der Kleidung (Foto: Wegner)

Die GCJZ Darmstadt lädt am 11. Mai 2025 zur Exkursion ins Jüdische Museum Frankfurt ein. Wir wollen die Ausstellung am 11. Mai 2025 besuchen. Treffpunkt: 13:30 Uhr vor dem Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main. Die 90-minütige Führung beginnt pünktlich um 14 Uhr.

Wir bitten um einen Teilnehmendenbeitrag von € 10, zu entrichten am Eingang zum Museum (Die GCJZ übernimmt die Kosten für die Führung zur Hälfte, daher fallen nur die Kosten für den Eintritt sowie – bei 15 Personen – noch 3,- € für die Führung an. Der ermäßigte Eintritt für die Gruppe beträgt 7,- € (ansonsten 14,- €))

Anmeldungen bitte bis zum 7. Mai 2025 an ra.ulrike.wegner@t-online.de oder 06074 – 814430

„Im Angesicht des Todes“ ist die erste kulturgeschichtliche Ausstellung über jüdische Vorstellungen und Praktiken rund um Sterben, Tod und Trauer. Sie präsentiert rituelle Gegenstände, Audio- und Videoinstallationen sowie künstlerische Arbeiten und lenkt den Blick auf das Leben selbst.

Die Ausstellung „Im Angesicht des Todes“ stellt erstmals umfassend dar, wie das antike Judentum eine eigene Vorstellung vom Tod entwickelte, die sich von derjenigen der sie umgebenden Kulturen unterschied. Auf neue Bestattungsriten folgten eigene Praktiken der Trauer sowie eine rituelle Form der Unterscheidung zwischen Leben und Tod, die bis heute maßgeblich für die jüdische Tradition ist.

Olam Haba – Die kommende Welt (Foto: Norbert Miguletz)

Neben rituellen Gegenständen, digitalen Medien und partizipativen Stationen präsentiert die Ausstellung auch künstlerische Reflexionen zum Thema – insbesondere von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern: Bildgewaltige Gemälde der Klassischen Moderne, Lithografien sowie  eine eigens in Auftrag gegebene fotografische Serie , die sich dem Neuen Jüdischen Friedhof zuwendet.

Bemerkenswert ist nicht zuletzt auch die ungewöhnliche Ausstellungsarchitektur, die mit Lehm(wänden) und (Ober)Licht spielt. Sie betont die Spannung zwischen der Stofflichkeit des Lebens und der immateriellen Sphäre der kommenden Welt (hebräisch: Olam Haba).

10€

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Jüdisches Museum Frankfurt

Bertha-Pappenheim-Platz 1
Frankfurt/Main, 60331