Erreichtes, aktuelle Herausforderungen, Perspektiven
23. Mai 2024, 18 Uhr bis 19.30 Uhr, Rüdiger-Breuer-Saal der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, Wilhelm-Glässing-Straße 26 in 64283 Darmstadt
Aus Anlaß ihres 70jährigen Bestehens lädt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V. zu einem Themenabend zum jüdisch-christlichen Dialog ein.
Am 23. Mai um 18 Uhr sprechen Dagmar Mensink, Vorsitzende des Gesprächskreises Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken und Daniel Neumann, Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen und der Jüdischen Gemeinde Darmstadt über den Stand des jüdisch-christlichen Dialogs. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Rüdiger-Breuer-Saal der Jüdischen Gemeinde Darmstadt in der Wilhelm-Glässing-Str. 26 statt. Die Moderation übernimmt Ulrike Schmidt-Hesse, Evangelische Vorsitzende der GCJZ Darmstadt.
Dabei wird es z.B. um folgende Fragen gehen: Welche neuen theologischen Erkenntnisse wurden im Dialog erreicht und wie können sie zur Überwindung judenfeindlicher Denkmuster beitragen? Welche Rolle spielen veränderte Rahmenbedingungen in Wissenschaft und Gesellschaft und in den religiösen Gemeinschaften? Haben der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der dadurch ausgelöste Krieg in Gaza die Beziehungen verändert? Welche Aufgaben stehen im Dialog an?
An die beiden Kurzvorträge schließt sich eine Diskussion an.
Zu dieser Veranstaltung, die mit einem Umtrunk endet, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Aus Sicherheitsgründen muss eine Liste der Teilnehmenden erstellt werden. Die Daten der Mitglieder der GCJZ Darmstadt liegen dem Vorstand vor. Alle anderen Personen werden gebeten, sich über dieses Tool bis zum 22. Mai anzumelden und ihren Personalausweis zur Veranstaltung mitzubringen. Wir bitten Sie um frühzeitiges Erscheinen.
Weitere Veranstaltungen, mit denen die Gründung der GCJZ, die am 10. November 1954 erfolgte, begangen wird, werden folgen.
Anschließend findet die diesjährige Mitgliederversammlung der GCJZ Damstadt statt.